Im Spitzenspiel empfing unser KSV als Tabellenzweiter den Spitzenreiter VOK Osnabrück 1. Zwar gelang es Helmstedt das Spiel für sich zu entscheiden, aber durch den Gewinn des Zusatzpunktes konnten die Gäste die Tabellenführung verteidigen. Für den KSV begann wieder das Duo Michael Heim (806/12) und Timo Polk (758/4). Es war kein Start nach Maß für die Hausherren. Während Michael Heim sich nach durchwachsenem Start gut in die Partie hinein arbeitete und am Ende sogar das Tagesbestergebnis ablieferte, fand Timo Polk nicht in sein Spiel. Die Gäste Arne Schierbaum (769/7) und Frederik Schierbaum (743/3) zeigten solide Leistungen, konnten aber aber eine KSV-Führung von 52 Holz nicht verhindern. Im zweiten Durchgang blieben in einem hochspannenden Match die ganz hohen Ergebnisse aus. Wolfgang Sparenberg (730/2) und Burghard Täger (769/6) erwischten dieses Mal keinen guten Tag. Insbesondere Burghard Täger musste aufgrund einer Verletzung auf der letzten Bahn bzw. 17 Würfe vor Schluss gegen Siegfried Kruschke ausgewechselt werden. Der Osnabrücker Christoph Hösel (776/10) nutzte seine Chance auf wichtige Unterwertungspunkte. Dass René Schreiber (667/1) nicht zurecht kam, spielte wiederum dem KSV in die Karten, der den Vorsprung auf 108 Holz ausbauen konnte. Im dritten Block sicherten sich die Gäste Alexander Patterson (794/11) und Ingo Trenschel (769/8) mit guten Leistungen ihrem VOK den Zusatzpunkt. Die Helmstedter Benjamin Keipert (760/5) und Stefan Seibt (773/9) hielten routiniert dagegen und brachten die zwei Spielpunkte sicher durch. Fazit: Die Gäste nahmen den Zusatzpunkt hochverdient mit nach Osnabrück. Der KSV blieb hinter den eigenen Möglichkeiten zurück und muss nun in den verbleibenden drei Spielen eine weiße Weste behalten. Nur Ausrutscher der Konkurrenz ermöglichen noch den Gewinn des Meistertitels.