Historie
2000-2009

Der Kegelsportverein Helmstedt und Umgebung e.V. verlor im neuen Millennium seine Heimspielstätte im "Bürgerhaus" und geriet in schwieriges Fahrwasser. Doch die befreundeten Kegler aus Schöningen halfen dem KSV zu überleben. Danke! 

Große Erfolge der Jugendkegler und der Traum von einer eigenen Kegelsportanlage 

Zu Beginn des neuen Jahrtausends holten die Jugendkegler ihre ersten Deutschen Meistertitel in der Vereinsgeschichte. Jennifer Kunze siegte im Jahr 2000 in Hagen auf Dreibahnen im Einzel bei der weiblichen Jugend U14. Im Mixed U14 auf Dreibahnen gewann sie mit ihrem Partner Alexander Kühne ihren zweiten Titel. Bereits ein Jahr später errang Alexander Kühne in Wolfenbüttel mit seinem Partner Thomas Henneke vom VWK Wolfenbüttel auf Dreibahnen im Paarkampf seinen zweiten DM-Titel. Ebenfalls im Jahr 2001 landete Alexander Kühne im Einzel auf Schere in Langenfeld seinen nächsten großen Sieg und ist mit 3 DM-Titeln der erfolgreichste Jugendkegler des KSV.

Alexander Kühne

In den Jahren 2002 bis 2004 bewirtschaftete der KSV in Eigenregie die Kegelbahnen im Helmstedter "Bürgerhaus", da kein Pächter für die Gaststätte vorhanden war. Nach dem ab 2005 das "Bürgerhaus" von der Stadt Helmstedt verkauft wurde, verschlechterten sich kontinuierlich die Rahmenbedingungen für die Aufrechterhaltung eines ordnungsgemäßen Sportbetriebs durch den neuen Eigentümer. Dadurch sah sich der KSV im Jahr 2007 gezwungen, das „Bürgerhaus“ nach 27 Jahren zu verlassen. Als neue Heimspielstätte kam im näheren Umfeld nur die sportgerechten 6 Schere-Kegelbahnen in der Schöninger Gaststätte „Kanzlerkeller“ in Betracht. Dort wurde der Punktspielbetrieb in der Saison 2007/2008 aufgenommen.

Mitte des Jahres 2007 begannen die ersten Überlegungen für den Bau einer vereinseigenen Kegelsportanlage, die aus 4 Schere-Bahnen bestehen sollte. Der Vorstand des KSV beschloss im Dezember 2007, die kompletten 4 Kegelbahnen (2 Schere- und 2 Bohle-Bahnen) des Waggumer Weghauses bei Braunschweig nebst Inneneinrichtung zu kaufen. Das Waggumer Weghaus war eine Gaststätte, die einer Erweiterung der Startbahn des Flughafens Braunschweig-Wolfsburg weichen musste. Zu Beginn des Jahres 2008 wurden die Kegelbahnen fachgerecht von einem professionellen Kegelbahnbauer und Vereinsmitgliedern demontiert, nach Helmstedt transportiert und in einer Lagerhalle in der Schwalbenbreite zwischengelagert. 

Des Weiteren bekam der KSV von Joachim Thormann 4 weitere Schere-Bahnen, die aus der geschlossenen Gaststätte „Kastanienhof“ in Jerxheim-Bahnhof stammten, im demontierten Zustand geschenkt. 

Parallel wurde intensiv mit der Suche nach einer geeigneten Halle in Helmstedt begonnen, die für die Aufbau der Kegelbahnen geeignet ist. Doch die Suche gestaltete sich schwieriger als erwartet und wurde eine mehrjährige Angelegenheit. 

Die Gaststätte "Kanzlerkeller" am Burgplatz 3 in Schöningen war von 2007 bis 2012 die Heimspielstätte des KSV.

v.l.n.r.: Timo Polk, Christian Blank, Alexander Kühne, Michael Heim, Burghard Täger und Frank Bornemann vor den Bahnen 1-2

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